Die Vergessenen und Verlassenen - Nachdenken in Köln

von Thierry

Während der Corona-Kriegsführung haben nicht nur alle Menschen unter diese Diktatur gelitten, sondern noch mehr die Kinder und Jugendlichen. Die Zwangsisolierung durch das Tragen von Masken, die Abstandsregelhaltung, die Zwangsimpfung, die Empathielosigkeit, das Kritikverbot und noch vieles mehr haben dazu getragen, dass eine große Mehrheit unter den Kindern und Jugendlichen von bleibendem Schaden lebenslang begleitet werden.

Obwohl wissenschaftlich bewiesen wurde, dass das Sterberisiko durch eine SARS-CoV-2-Infektion bei gesunden Kindern und Jugendlichen nur bei 0,000003 Prozent liegt, wurden sie vom Staat für immer geschädigt. Weiterhin vergisst man zu erwähnen, dass zwei Prozent unter den geimpften Kindern und Jugendlichen dauerhaft Beschwerden entwickelt haben.

Das entspricht 54.600 Kinder in Deutschland, wie im Deutschen Ärzteblatt berichtet¹. Diese Realität wurde kaum, sogar nie öffentlich thematisiert.

Obwohl das Artikel 1 GG. dürfen weder Kinder noch Erwachsene zum manipulativen Produkt staatlicher Nutzenkalküle gemacht werden, ist leider das Gegenteil passiert, denn wegen Schulschließungen haben beispielsweise Hunderttausende Kinder kein warmes Mittagessen mehr bekommen. Das wurde sogar am 19. Januar 2021 mit der Verlängerung des Lockdowns durch den Bund-Länder-Beschluss bis Mitte Februar verlängert. Dieses traf hauptsächlich Kindern und Jugendlichen aus bedürftigen Familien zu².

Schon Anfang 2021 warnten Bildungsgewerkschaften vor das Abrutschen leistungsbegrenzender Schülerinnen und Schüler in Zeiten häuslicher Beschulung. Durch die Isolierung und Individualisierung durch Kontaktverbote haben eine Mehrheit unter den Kindern und den Jugendlichen den notwendigen realen (analogen) Erfahrungsraum verloren. Es darf nicht verleugnet werden, dass diese kognitive Entwicklung eine wesentliche Rolle bei der notwendigen Entfaltung eines Menschen spielt, um ihn vernünftige Perspektiven in unserer stets komplex werdenden Gesellschaft zu gewährleisten³.

Normalerweise hätte das Wegsperren von Menschen gar nicht stattfinden dürfen, weil die Risikogruppen, die an den Folgen von einer Corona-Erkrankung gestorben sind, waren hauptsächlich Menschen mit erheblichen Vorerkrankungen. Es hat sich um eine undifferenzierte Vorgehensweise bei der Politik, der Ärzteschaft und allen, die schön und brav bei der Corona-Hysterie mitgelaufen sind, gehandelt. Leben und Sterben gehören unweigerlich zusammen⁴. Und wenn man sich die Sterbezahlen während des Corona-Zeitraums genau anschaut, weisen diese sogar eine absteigende Sterbekurve auf.

Wer Kleinkinder in ihrer psychosozialen Entwicklung massiv stört, wie beispielsweise bei unzähligen Familien in häuslicher Gewalt, braucht man sich nicht mehr zu wundern, dass Teenager Suizid begangen haben und weiter heute noch begehen. Sobald die Existenzgrundlage nicht mehr gegeben ist, ethische Grundprinzipien über Bord geworfen werden, und das Miteinander nur noch durch ein Berührungsverbot erlassen wird, dann ist der Weg zum Faschismus perfekt geebnet.

Wer als Gesundheitsminister zum damaligen Zeitpunkt, Jens Spahn, sich für eine pflichtige Corona-Impfung für Kinder und Jugendlichen ab 12 Jahren in allen Bundesländern im Raum stellte⁵, ist meiner Ansicht ein Mörder, und zwar mit Vorsatz. Trotz erheblicher kriminellen Machenschaften in Zusammenhang mit der Maskenaffäre bleibt Herr Spahn heute noch von einem Urteil verschont. In Frankreich geht man dort wohl anders mit Politikern um, die den Staat missbrauchen. Sie werden verurteilt, und müssen ihre Haftstrafe absitzen⁶. In Deutschland bleibt man als Politiker, egal wie und um wie viel man den Staat betrogen hat, von einer Haftstrafe verschont.

Auch zum damaligen Zeitpunkt hielt der Virologe Alexander Kékulé es nicht für notwendig, alle Kinder auf Teufel komm raus gegen COVID-19 zu impfen, weil es sich erstmals um ein Weltexperiment handelte⁷. Je nach Beliebigkeit und Bequemlichkeit ließen Eltern ohne Wenn und Aber ihre Kinder impfen, damit man ohne Beschwerden im Urlaub fahren konnte. Auch belgische Impfexperte hatten vor „katastrophalen Auswirkungen“ gewarnt.

Etwas später im Juni 2022 hatte die STIKO eine unerfreuliche Botschaft in die Welt gebracht, und sich zwar doch für eine Impfempfehlung für gesunde Kinder und Jugendlichen im Alter von 5 bis 11 Jahren ausgesprochen. Ob diese von der Politik und Wirtschaft aufgekaufte Kommission sich mal mit den stichhaltigen wissenschaftlichen Begründungen befasst haben, bleibt zweifelhaft⁸. Auch aus Sicht der Epidemiologie ergab sich überhaupt keine Evidenz für eine Impfung in dieser Altersgruppe.

Die Perfidie erreicht seinen eigenen Gipfel, wenn neben einer Impfhysterie mittels einer von NATO und EU Kindern psychologischen Impfung unerwünschten Gedanken imprägnieren. Seit der Corona-Hysterie sind die Worte „falsche Information“, „resistent“, „resilient“ und „Verschwörungstheorie“ mehr denn je Salon fähig geworden. Es gibt keinen Tag mehr an dem es nicht die Rede von Desinformation und Delegitimierung des Staates ist. Medienkompetenz heißt heute, die öffentlich-rechtlich Presselandschaft niemals infrage zu stellen. Mittels der DSA (Digital Service Act) befinden wir uns in Europa auf dem Weg zu einer globalen Zensur. Bloß nichts hinterfragen! Und nochmals sind die Opfer diese Maßnahmen Kinder und Jugendlichen, die in ihre Entwicklung zur eigenen Meinungsbildung voll und ganz manipuliert und eingeschränkt werden⁹.

Beeinträchtigt wurden auch die Kleinkinder in die gesunde Entwicklung ihres Immunsystems. Der Grund für viele Infektionen hängt mit Coronamaßnahmen, hauptsächlich Lockdown, Abstand und Maskentragen haben das Immunsystem der Kinder gestört, und daher vollständig überfordert mit dem plötzlichen Ansturm von Viren. Die Ärzteschaft und auch die Politik hatte damals die Corona-Infektion im Vordergrund gestellt, um die Kinder und Jugendlichen zur Impfung zu zwingen. Ohne hinterfragen, ob die Maßnahmen in irgendeiner Weise für diese Altersgruppe geeignet waren, blieb und bleibt noch heute der allgemeine Glaube, dass diese uns vor einem gefährlichen Virus geschützt haben¹⁰.

Das lange Leiden von Kindern und Jugendlichen an den Nachwirkungen der Corona-Hysterie hat einen massiven Anstieg psychischer Erkrankungen hervorgerufen. Wenn Kinder und Jugendlichen von der analogen Außenwelt ausgeschlossen sind, und sich nur noch der digitalen Vergewaltigung unterwerfen müssen, dann ist der Schritt zu psychischen Störungen nicht mehr weit von der Realität entfernt. Angststörungen, Depressionen und Essstörungen gehören zu den psychischen Krankheiten, die eine Nachfrage nach Behandlungen um 60 Prozent anstiegen ließ. Viele unter den Kindern und Jugendlichen haben ein Trauma aus dieser Zeit mitgenommen und werden dieses sehr schwer im Laufe ihres Erwachsenenlebens loswerden können¹¹.

Die kognitive Kriegsführung gegen Kinder und Jugendlichen hört nicht vor der Impfzwang auf. Es wurde, zum Beispiel, mit dem Caroline Kebekus Show #KINDERstören sublimiert, und in Art und Weise der höchsten Manipulation Ängste und Panik bei dieser Altersgruppe eingeflößt¹².

Ganz große Pläne für Panik und Ängste hatte der Gesundheitsminister Karl Lauterbach vorgehabt. Diese sollten Heranwachsende per „Furchtappell“ zum Impfen aufgefordert werden. Am 29. August 2022 kam der Corona-Expertenrat der Bundesregierung zu seiner 27. Sitzung zusammen und hat hinter verschlossenen Türen über diese kognitiven Maßnahmen diskutiert¹³. Umgesetzt wurden diese bis heute – noch – nicht.

Fakt ist, dass alle dieser Kinder und Jugendlichen heute noch zu den am meisten Vergessenen und Verlassenen zählen. Keine offizielle Instanz hat sich bis heute bei diesen Opfern entschuldigt, und Fehler bekennt. Insgesamt, lässt die Corona-Aufarbeitung zu wünschen übrig, denn die Angst vor einer großen Revolte aus allen Gesellschaftsgruppen kommend ist so groß, dass die Politik und ihre Helfer dieses Pulverfass lieber geschlossen halten. Allein aus diesem Grund brauchen wir mehr Aktionismus, denn diese Hysterie kann jeden Tag wieder aufkommen. Hierzu braucht man sich nur mit dem Thema der individuellen Impfentscheidung zu befassen, und dann stellt man sehr schnell fest, dass die nächste Impfdiktatur von uns nicht mehr weit entfernt ist¹⁴.

Aktionismus haben sich am 11. Oktober 2025 die Pädagogen für Menschenrechte¹⁵ mittels einer politischen Performance am Dom zugetraut und gezeigt, wie alles aus dieser ungeheuerlichen Zeit für Kinder und Jugendlichen unter den Teppich gekehrt wurde. Wir brauchen mehr solche Aktionen, auch für Erwachsene. Wenn die Artikel eins bis fünf aus dem Grundgesetz weggeworfen werden, dann fällt das Wort Demokratie voll und ganz in die Bedeutungslosigkeit.