von Frau Dr. med. dent. Ebru Tekiner – Black Box, Soner Yalçın. Aus dem Türkisch ins Deutsch von Frau Dr. med. dent. Ebru Tekiner übersetzt.
Das Buch „Kara Kutu“ (auf deutsch : „Black Box“) vom türkischen Schriftsteller und Journalisten Soner Yalçın handelt vom Medizin-Medikamenten-Gesundheitssektor, der von 1857 an von der Rockefeller-Familie gesponsert, gefördert und bis in die heutige Zeit beeinflusst wurde und auch weiterhin unter deren Obhut sich befindet. Er berichtet über die Medizin und Gesundheit in Einklang von Wirtschaft und Politik. Das Buch ist sowohl im Druckformat als auch e-Book erhältlich.
Die Entstehungsgeschichte des „Präventiven Medizin“, die die Volksgesundheit befürwortet, wird der „Behandelnden Medizin“, die den „Körper“ betrachtet, ausführlich gegenübergestellt.
Herr Yalçın geht detailliert auf die verschiedenen Medikamentengruppen ein und präsentiert deren Herstellungs- und Zulassungsprozesse, weltweite Vermarktungen sowie Nebenwirkungen bis hin zum Tode.
Das Buch lässt keine Forschungen, Studien (legal und illegal), Stiftungen, Institutionen, Vereinigungen, Namen von einflussreichen Ärzten und Professoren, Veröffentlichungen in namhaften medizinischen Zeitschriften wie „The Lancet“ oder „JAMA“ aus bis hin zu den Namen und Aktionen von den globalen Pharmaunternehmen und den weltweiten Klagen gegen diese Pharmariesen, die zur Zahlung von Millionen Dollar Entschädigungen verurteilt wurden.
Der Titel „Black Box“ setzt sich aus dem 1974 gegründeten Rockefeller-Archiv1 in New York zusammen. Dieses liefert globale Informationen – fast eine Kartografie – über Landwirtschaft, Kunst, afroamerikanische Geschichte, Bildung, internationale Vernetzung, Wirtschaftsentwicklung, Recherche (Labor), Medizin, Philanthropie, Politik, Völker, Religionen, Sozialwissenschaft, Sozialwohlfahrt und Frauengeschichte.
1857 hatte sich John D. Rockefeller Senior Gedanken über die damaligen Honorarbedingungen von Ärzten gemacht. Diese wurden hauptsächlich von der Bourgeoisie entlohnt, mussten aber für die Mehrheit die gleichen Leistungen wie für dieses reiche Klientel leisten. Aus diesem Grund hat John D. Rockefeller diesem Wirtschaftszweig eine bessere Zukunft verleihen wollen. Im Bereich der medizinischen Versorgung hat er Stipendien u. a. an Medizinern, Wissenschaftlern, Chemikern und Physikern gegeben, diesen aber zur Gegenleistung verpflichtet, indem sie sich für die Rockefeller-Ideologie starkmachten.
Jedes „kartografiertes“ Land trägt eine Nummer und alles an Informationen aus den o. g. Kategorien. 1958 gab es global ein Arzneibeschaffungsproblem, das bis in den 1970ern andauerte.
Am 12. September 1978 wurde die Weltgesundheitsorganisation miteinbezogen, zum Beispiel, um Situationen, wie wir mit der Corona-Hysterie in den letzten vier Jahren gekannt haben, zu fördern. Zur Information, waren die Ostblockländer bis zum Mauerfall kein Mitglied bei dieser Organisation, die nichts anderes ist, als der Handlanger der medizinischen und pharmazeutischen Industrie.
Vor 100 Jahren hat sowohl die UDSSR als auch die Türkei ihre eigenen Gesundheitsministerien gehabt. Vor 1950 war der Einfluss der Privatanbieter im medizinischen Bereich relativ gering. Weiterhin gab es bis 1978 in den USA ein Gesundheitsauffangnetz.
Nach der Rockefeller Konferenz in Bellagio im Jahre 1979 wurde der Grundstein der industriellen medizinischen Versorgung gelegt.
In den 1970ern wurden in der Türkei drei Apotheker eliminiert, weil sie sich geschäftlich mehr mit der Naturheilmedizin statt sich mit der Schulmedizin befasst hatten. Weiterhin waren einige unter den Ermordeten Vorsitzender der Pharmaorganisationen.
Das Buch geht weiter über das Machtkonstrukt der Rockefeller-Familie über die Medizin, die krank macht statt zu heilen.
Das Buch kann direkt bei Frau Dr. Ebru Tekiner unter:
info@tekiner.de erworben werden.
- Rockefeller-Archiv https://rockarch.org ↩︎