Wer glaubt, dass er in Großstädte bestens qualitativ gutes Gemüse und Obst einwandfrei beziehen kann, der irrt! In Köln wollen die Grünen, Volt (ja, sei kein Arschloch) und die CDU den Großmarkt aus der Stadt Köln vertreiben, und mit ihnen gleichzeitig die Kunden aus der Gastronomie und den Veedels-Märkte zerlegen. Warum eigentlich? Wer profitiert davon? Gibt es überhaupt eine Alternative für die Händler? Petition bitte hier unterschreiben.
Während der Stadtratssitzung vom 27. Juni 2024 wurde die Entscheidung mit der Absegnung Frau Oberbürgermeisterin Reker getroffen, dass der Kölner Großmarkt ganz einfach bis Dezember 2025 spätestens Ende 2026 schließen wird. Ersatz: Fehlanzeige! Die anderen Parteien (SPD, Linke, FDP und AfD) sind entsetzt und fordern eine Betriebsverlängerung bis 2030.
Was hat die Stadt Köln zu dieser Entscheidung gegen Großverbraucher, Wiederverkäufer und Betriebe (Gastronomie) bewegt? Hat die Stadt sich schon mal wieder vom Immobilienprofit blenden lassen? Tatsächlich, denn seit 17 Jahren plant die Stadtverwaltung das ca. 100 ha große Gelände 2,7 km von der Innenstadt
entfernt, großen Bau-Konzernen zu übergeben.
Der Kölner Großmarkt wurde 1940 im Betrieb genommen und zählte damals wie heute noch zu den größten Märkten Deutschlands in der Metropolregion Köln. Im Klartext sollten 100 Betriebe schließen und 700 Menschen verlieren dadurch ihren Job. Bald wird Platz für 3.000 neue hochpreisige Wohnungen gemacht, namentlich mit dem Immobilienprojekt „Parkstadt Süd“. Laut Baudezernent sollten danach angeblich 4.000 neue Jobs entstehen. Hinzu kommen Kindergärten, Schulen, Sportanlagen, und der Grüngürtel soll verlängert werden.
Das sind alles Wunschvorstellungen, denn konkret gibt es bis heute noch nicht mal eine rechtsverbindliche Planung. Damit wird mal wieder Hoffnung verkauft, denn bei den Jobs handelt es sich um reine Prognose. Und wir kennen das zugute in dieser Stadt, insbesondere, wenn Improvisation die Hand über ein Projekt hat, endet es meistens nicht gut.
Wie soll die Stadt sich außerhalb Aldi, Lidl, REWE und Co. ernähren? Diese Konzerne üben einen enormen Preisdruck auf die Bauer und treiben sie meistens in der Ruine. Deshalb plädieren SPD, die Linke, FDP und AfD gegen ein Ende des Großmarktes, ohne dass es eine Alternative gibt.
Eine Alternative den Großmarkt nach Köln-Marsdorf zu verlegen, stand zwar in Besprechung, wurde aber wegen des laut Frau Rekers Platzmangels (10.000 Quadratmeter) abgelehnt. Außerdem ist die Gründung der Genossenschaft gescheitert.
Man kann sich die Frage stellen: Wessen Interesse wird von der Stadt Köln verteidigt? Dessen der Kölner Bürger oder dessen der Spekulanten. Deshalb setze bitte ein großes Zeichen für die Rettung des Kölner Großmarktes, und mit deiner Unterschrift vielleicht die Rettung des Geländes.
Das vollständige Positionspapier der NABIS e. V. ist hier erhältlich
Das Land wird von einer politischen Mafia in Grund und Boden regiert.
Corona, Ausnahmezustand nach Bedarf, Kriegsgeschrei, Zensur, korrupte Medien, Zerstörung der Innenstädte und des Klein- und Mittelstandes …
Unbedingt die beiden Märkte erhalten…unbedingt !!!
Ich habe mal mach einer durchzechten Nacht im Großmarkt gefrühstückt und fand die Atmosphäre dort sehr besonders! Schade ist nur, dass der Großmarkt nicht – wie eine Markthalle – mitten in Köln liegt und man sich dort auf einen Kaffee oder ein Glas Wein treffen kann!!
Die Prioritäten in diesem Land sind schon erstaunlich.