Krefelder Friedensappell

Kunst und Wissenschaft für den Frieden

Im Seidenweberhaus wurde 1980 der „Krefelder Appell“ verfasst, – in einer ähnlich bedrohlichen Situation politischer Konfrontation wie heute. Er wurde damals von über 4 Mio. Menschen unterschrieben, begleitet von großen Friedensdemonstrationen und Veranstaltungen „Künstler für den Frieden“.
Daran wollen wir anknüpfen, um den „Berliner Appell“ bekannter zu machen, der am 3.10.2024 nach der großen Friedensdemonstration in Berlin initiiert wurde und der sich gegen die Stationierung von amerikanischen, atomar bestückbaren Mittelstreckenraketen richtet, die 2026 in Deutschland stationiert werden sollen.

Prominente aus Kultur, Musik, Kirche, Theater, Kunst und Wissenschaft unterstützen unser friedenspolitisches Anliegen am 25. Oktober mit ihrem Beitrag (Musik, Rede oder Video-Grußbotschaft).

 

Kuba im Belagerungszustand durch die USA

Aktuelle Lage, Herausforderungen und Perspektiven

Referent: Dr. Edgar Göll, Sozialwissenschaftler und Zukunftsforscher

Zum Inhalt:
Die derzeitige Versorgungslage in Kuba ist dramatisch und die staatlichen Institutionen tun was sie können, aber zugleich intensiviert die Trump-Regierung ihre erbarmungslose Blockadepolitik in direkter und indirekter Weise.

Und dennoch widersteht die kubanische Gesellschaft dieser Politik der Erstickung, wenngleich nur unter schmerzlichen Einbußen. Das internationale Umfeld wird aufgrund der völkerrechtswidrigen Vorgehensweise der USA zunehmend bedrohlich, doch Kuba vernetzt sich als Reaktion darauf noch stärker mit den Ländern des Globalen Südens.

Alte Feuerwache Köln – großes Forum
Mehr Informationen zu der Veranstaltung kannst du hier erhalten.

European Peace Project

Es ist wieder Zeit, ein Zeichen zu setzen:
der Völkermord und die illegale Besatzung in Palästina müssen beendet werden!

Mit einem neuen, zweiten Manifest, starten wir hiermit eine große Mobilisierung zu Frieden und Freiheit für Palästina. Am Freitag, dem 3. Oktober um 17 Uhr lasst uns – analog zum 9. Mai – wieder zeitgleich in allen Ländern auf dem europäischen Kontinent und möglichst in der ganzen Welt, in dutzenden Sprachen mit einem performativen Sprechakt aus unseren Fenstern, auf unseren Balkonen, auf unseren Plätzen und auf den großen Demonstrationen, die an diesem Tag in vielen Städten stattfinden werden, ein Manifest für Palästina proklamieren. 

Die Neue Seidenstraße der Wissenschaft

Die Kapitalisten haben sich früh neben Religionen auch die Wissenschaft gekauft. Privat finanzierte Lehrstühle, private Universitäten – am bekanntesten sind die US-Eliteunis wie MIT, Johns Hopkins, Yale und z.B. Harvard, wo dann etwa Absolventen wie Obama und Lauterbach Kapitalinteressen dienten. Dagegen entwickelt die Volksrepublik China mit weltweiten Kooperationspartnern eine an Völkerrecht, Menschenrechten auch eine Neue Seidenstraße der Wissenschaft, die nicht vom Kapital gekauft ist.

Dr. Werner Rügemer berichtet über die Aktivitäten der World Asscociation for Political Economy (WAPE). Die Zeitschrift Belt & Road Initiative Quarterly (BRIQ) und die Zeitschrift World Marxist Review, in der er Mitherausgeber und Autor ist.

Damit wir diese Veranstaltung optimal planen können, ist eine Reservierung erwünscht, jedoch nicht zwingend erforderlich. Vielen Dank für dein Verständnis.

Atomkriegsmanöver stoppen

Im Oktober 2025 beteiligt sich die Bundeswehr wieder am NATO-Manöver „Steadfast Noon“. Dabei wird explizit der Einsatz von Atomwaffen geübt! Im Mittelpunkt steht der Fliegerhorst Nörvenich bei Köln. Ohne Rüstung Leben ruft auf zur Demonstration und Kundgebung „NATO-Atomkriegsmanöver 2025 stoppen!“

Ein kostenloser Shuttle-Bus wird wieder vom Busbahnhof Düren (Nordausgang Hauptbahnhof Düren) zum Veranstaltungsort fahren. Weitere Informationen folgen.

Nie wieder kriegstüchtig!

Stehen wir auf für Frieden!

Bundesweite Demonstration am 3. Oktober 
in Berlin auf dem Bebelplatz und Stuttgart auf dem Schlossplatz

Ein breites Bündnis aus Friedensinitiativen und -organisationen drängt am 3. Oktober 2025 auf die Straße. Weit über 300 Organisationen, Initiativen und Parteien rufen zur Demonstration in Berlin und Stuttgart auf. Gemeinsam werden wir ein deutliches Zeichen für Frieden, gegen Hochrüstung und Kriege, gegen die Stationierung neuer US-Mittelstreckenwaffen, für die Beendigung des Völkermords an den Palästinenserinnen und Palästinensern, gegen die Wiedereinführung der Wehrpflicht und die Militarisierung von Bildung, Hochschulen und Gesundheitswesen sowie die damit verbundenen Kürzungen im Sozialbereich setzen.

Für weitere Informationen wie zum Beispiel Mitfahrmöglichkeiten klicke bitte hier

Meinungsfreiheit: Zurück im Gespräch

Eine hochkarätig besetzte Veranstaltung des BSW Köln zum Thema Meinungsfreiheit präsentiert die Politikwissenschaftlerin und Publizistin („Zeitenwenden“) Prof. Dr. Ulrike Guérot, den Rechtsanwalt und Buchautor („Meinungsfreiheit in Gefahr! Wie der Staat die Demokratie aushöhlt“) Jan Ristau und den Generalsekretär des BSW Christian Leye.

Ebenfalls vor Ort der Vorstand des BSW Köln Uzay Harman und Spitzenkandidat des BSW Köln bei der Kommunalwahl Guido Spinnen.

Aufruf des Kölner Friedensfreunden zum Antikriegstag

Wir als NachDenkSeiten-Gesprächskreis Köln wollen uns auch dieses Jahr wieder zusammen mit den Kölner Friedensfreunden* an der Demonstration zum Antikriegstag beteiligen.

Kommt bitte zahlreich mit Friedensfahnen oder selbstgemalten Friedensbotschaften!

Frieden schaffen – Aufrüstung stoppen! Gemeinsam für internationale Solidarität und Einhaltung des Völkerrechts

  • 13:30 Auftaktkundgebung am Heumarkt
  • Anschließend gemeinsame Demo mit dem Camp von Rheinmetall Entwaffnen zum Chlodwigplatz und gemeinsame Kundgebung
  • Abschließend: Musik und Kultur für den Frieden auf dem Chlodwigplatz, mit Livemusik, Friedensgedichten und Vorstellung von politischen Initiativen gegen Militarisierung in Köln

Mit Reden von: 

  • Ulrich Schneider, Historiker, Generalsekretär der Internationalen Föderation der Widerstandskämpfer (FIR) – Bund der Antifaschisten
  • Ludo De Brabander, belgische Friedensbewegung (VREDE.be)
  • José Nivoi, Sprecher des Autonomen Hafenarbeiterkollektivs (Collettivo Autonomo Lavoratori Portuali, CALP) in Genua (angefragt)