Krefelder Friedensappell

Kunst und Wissenschaft für den Frieden

Im Seidenweberhaus wurde 1980 der „Krefelder Appell“ verfasst, – in einer ähnlich bedrohlichen Situation politischer Konfrontation wie heute. Er wurde damals von über 4 Mio. Menschen unterschrieben, begleitet von großen Friedensdemonstrationen und Veranstaltungen „Künstler für den Frieden“.
Daran wollen wir anknüpfen, um den „Berliner Appell“ bekannter zu machen, der am 3.10.2024 nach der großen Friedensdemonstration in Berlin initiiert wurde und der sich gegen die Stationierung von amerikanischen, atomar bestückbaren Mittelstreckenraketen richtet, die 2026 in Deutschland stationiert werden sollen.

Prominente aus Kultur, Musik, Kirche, Theater, Kunst und Wissenschaft unterstützen unser friedenspolitisches Anliegen am 25. Oktober mit ihrem Beitrag (Musik, Rede oder Video-Grußbotschaft).

 

European Peace Project

Es ist wieder Zeit, ein Zeichen zu setzen:
der Völkermord und die illegale Besatzung in Palästina müssen beendet werden!

Mit einem neuen, zweiten Manifest, starten wir hiermit eine große Mobilisierung zu Frieden und Freiheit für Palästina. Am Freitag, dem 3. Oktober um 17 Uhr lasst uns – analog zum 9. Mai – wieder zeitgleich in allen Ländern auf dem europäischen Kontinent und möglichst in der ganzen Welt, in dutzenden Sprachen mit einem performativen Sprechakt aus unseren Fenstern, auf unseren Balkonen, auf unseren Plätzen und auf den großen Demonstrationen, die an diesem Tag in vielen Städten stattfinden werden, ein Manifest für Palästina proklamieren. 

Atomkriegsmanöver stoppen

Im Oktober 2025 beteiligt sich die Bundeswehr wieder am NATO-Manöver „Steadfast Noon“. Dabei wird explizit der Einsatz von Atomwaffen geübt! Im Mittelpunkt steht der Fliegerhorst Nörvenich bei Köln. Ohne Rüstung Leben ruft auf zur Demonstration und Kundgebung „NATO-Atomkriegsmanöver 2025 stoppen!“

Ein kostenloser Shuttle-Bus wird wieder vom Busbahnhof Düren (Nordausgang Hauptbahnhof Düren) zum Veranstaltungsort fahren. Weitere Informationen folgen.

Nie wieder kriegstüchtig!

Stehen wir auf für Frieden!

Bundesweite Demonstration am 3. Oktober 
in Berlin auf dem Bebelplatz und Stuttgart auf dem Schlossplatz

Ein breites Bündnis aus Friedensinitiativen und -organisationen drängt am 3. Oktober 2025 auf die Straße. Weit über 300 Organisationen, Initiativen und Parteien rufen zur Demonstration in Berlin und Stuttgart auf. Gemeinsam werden wir ein deutliches Zeichen für Frieden, gegen Hochrüstung und Kriege, gegen die Stationierung neuer US-Mittelstreckenwaffen, für die Beendigung des Völkermords an den Palästinenserinnen und Palästinensern, gegen die Wiedereinführung der Wehrpflicht und die Militarisierung von Bildung, Hochschulen und Gesundheitswesen sowie die damit verbundenen Kürzungen im Sozialbereich setzen.

Für weitere Informationen wie zum Beispiel Mitfahrmöglichkeiten klicke bitte hier

Neutralität als Friedensprojekt

Vortrags- und Diskussionsveranstaltung mit Vertretern von Neutralitätsinitiativen aus Schweiz, Österreich und Deutschland

Es zeigt sich zunehmend: Neutralität von Staaten ist ein entscheidender Schlüssel zu einer friedlicheren Welt. Aber dagegen stehen handfeste Interessen derer, die ihre Machtposition – auch mit kriegerischen Mitteln – erhalten oder ausbauen wollen. Bislang neutrale Staaten werden unter Druck gesetzt, ihre Neutralität aufzugeben.

Zunächst beschreiben die Referenten die Situation in ihren Ländern. Was hat sich entwickelt? Welchen Schwierigkeiten stehen die Neutralitätsinitiativen gegenüber? Und was ist ihr Ziel in den drei Ländern? Und wie ist der Weg dahin? Weiter geht es dann mit einer Podiumsdiskussion, in die auch das Publikum einbezogen ist.

Mitwirkende:

Ariet Güttinger (Vorstandsmitglied der Schweizer Initiative „Bewegung für Neutralität“)
Daniel Jenny (Bundesobmann des Bündnisses „Neutrales Freies Österreich“, NFÖ)
Andreas Neumann (Kampagne für ein neutrales Deutschland)
Begrüßung: Wolfgang Pawlik (AG Frieden dieBasis Köln)
Moderation: Anneliese Fikentscher (Neue Rheinische Zeitung)

Veranstalter:

Kampagne für ein neutrales Deutschland – initiiert von der AG Frieden dieBasis Köln
in Kooperation mit der Neuen Rheinischen Zeitung und dem Bundesverband Arbeiterfotografie

Weitere Informationen auf der Website der Kampagne: https://deutschlandNEUTRAL.de

Reservierung ist direkt bei Krasser.guru erwünscht.

Aufruf des Kölner Friedensfreunden zum Antikriegstag

Wir als NachDenkSeiten-Gesprächskreis Köln wollen uns auch dieses Jahr wieder zusammen mit den Kölner Friedensfreunden* an der Demonstration zum Antikriegstag beteiligen.

Kommt bitte zahlreich mit Friedensfahnen oder selbstgemalten Friedensbotschaften!

Frieden schaffen – Aufrüstung stoppen! Gemeinsam für internationale Solidarität und Einhaltung des Völkerrechts

  • 13:30 Auftaktkundgebung am Heumarkt
  • Anschließend gemeinsame Demo mit dem Camp von Rheinmetall Entwaffnen zum Chlodwigplatz und gemeinsame Kundgebung
  • Abschließend: Musik und Kultur für den Frieden auf dem Chlodwigplatz, mit Livemusik, Friedensgedichten und Vorstellung von politischen Initiativen gegen Militarisierung in Köln

Mit Reden von: 

  • Ulrich Schneider, Historiker, Generalsekretär der Internationalen Föderation der Widerstandskämpfer (FIR) – Bund der Antifaschisten
  • Ludo De Brabander, belgische Friedensbewegung (VREDE.be)
  • José Nivoi, Sprecher des Autonomen Hafenarbeiterkollektivs (Collettivo Autonomo Lavoratori Portuali, CALP) in Genua (angefragt) 

Wie umgehen mit dem Krieg?

Kriegspropaganda, Militarisierung und Repression:
Wie umgehen mit dem Krieg?

Podiumsdiskussion des Friedensbündnis NRW anlässlich des Antikriegstags, mit:
• Thomas Geisel (MdEP, ehem. Oberbürgermeister von Düsseldorf)
• Andrej Hunko (ehem. MdB und ehem. Mitglied in Europarat und OSZE)
• Wa’el Jaber (Palästinensische Allianz NRW)
• Dr. Mona Aranea (Soziologin, Friedensbündnis NRW, Moderation)

Der Antikriegstag 1. September erinnert daran, welches Leid der am 1. September 1939 begonnene Zweite Weltkrieg über die Menschen Europas und der Welt gebracht hat, mit mehr als 60 Millionen Opfern, darunter 27 Millionen Tote allein in der Sowjetunion. Heute scheint die Mahnung des Zweiten Weltkriegs vollständig vergessen. Mehr?