Auf Einladung des Instituts für Sprachen und Kulturen der islamisch geprägten Welt der Universität zu Köln sprechen Sana Salha aus Gaza, Prof. Abed Schokry, der jahrelang im Gazastreifen als Hochschullehrer tätig war und 200 Tage dort überlebt hat, und ich, Riad Othman, als Nahostreferent von medico international über die aktuelle Situation in Gaza und die Lebensrealität der Menschen vor Ort.
Moderiert wird das Gespräch von Prof. Sabine Damir-Geilsdorf.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Es wird um Anmeldung per Email gebeten an: rrafrafi@uni-koeln.de
Ort: Universität zu Köln | Hauptgebäude, Aula 2 | Albertus-Magnus-Platz | 50931 Köln
Veranstaltet von: Institut für Sprachen und Kulturen der islamisch geprägten Welt der Universität Köln
Das Setting: Zwei Personen sitzen sich in einem Studio gegenüber, im Hintergrund eine Wand mit einem Landschaftsfoto. Aus dem Kontext geht hervor, die Aufnahme findet am Rande des G7-Gipfeltrefffens in Kanada statt.
„Sagen, wo es lang geht – mit dem deutschen Bundeskanzler“ weiterlesen
Die Veranstaltung auf dem Heumarkt ist gut besucht gewesen. Erstaunlicherweise waren auch viele jungen Menschen anzutreffen.
„Impressionen aus dem 1. Mai 2025“ weiterlesen
Seit mehr als 3Jahren überschlagen sich unsere Leit(d)Medien fast täglich mit dem Ziel, Kriegsangst zu erzeugen, um daraus Kriegsvorbereitungen abzuleiten und zu rechtfertigen. Eine Synthese von Klaus.
„Kriegsangstgenese“ weiterlesen
Frieden schaffen mit dem European Peace Project. Wir brauchen Hoffnungsschimmer und wir wollen Euch einen schenken. Wir wollen einen Funken entfachen, durch den ganzen europäischen Kontinent!
„Frieden schaffen“ weiterlesen
Referentin: Renate Dillmann
UNI Köln | Hauptgebäude | Hörsaal VIII
Die Bombardierung von Krankenhäusern wird mal als völkerrechtswidriges Kriegsverbrechen, mal als unvermeidlicher Kollateralschaden und gelegentlich sogar als legitimes Kriegsmittel dargestellt. Es gibt „brutale, völkerrechtswidrige Angriffskriege“, die mit medialer Empörung belegt werden, während andere als „Missionen“, „Einsätze“ oder „humanitäre Interventionen“ dargestellt und oft mit Zustimmung begleitet werden. Tote sind nicht gleich Tote und Flüchtende nicht gleich Flüchtende – es kommt darauf an, wer wo stirbt und wer woher flüchtet.
Renate Dillmann, Journalistin und Autorin, bekannt vom „Real existierenden Wahnsinn“ beim Podcast-Sender 99:1, hat mit ihrem neuen Buch ein zentrales Thema der politischen Linken bearbeitet: Medienkritik.
Sie untersucht darin auch die Fragen, wie die Medien die öffentliche Wahrnehmung von Konflikten und Kriegen beeinflussen und wie nationale Feindbilder zur Herstellung von Kriegstüchtigkeit beitragen. Wie entstehen die jeweiligen Narrative? Und wie kommt es, dass in der oft gefeierten freien Presse der Bundesrepublik ein ziemlich eintöniger Konsens über bestimmte Themen herrscht?
Gegen die weit verbreitete Ansicht, dass die Medien die Bürger lediglich manipulieren, stellt Dillmann die wichtige Frage, warum sowohl Journalisten aus freien Stücken die vorherrschenden Narrative verbreiten als auch die Bürger die offensichtlichen Widersprüche in der medialen Berichterstattung akzeptieren.
Wir laden euch herzlich zu einer hoffentlich spannenden Diskussion mit Renate Dillmann ein.

Informationstisch zum Thema Frieden in Kooperation mit dem Gesprächskreis NachDenkSeiten Köln
Ostermarsch 2025 in Köln (als Tagesabschluss des Ostermarsches Rhein-Ruhr 2025), Demonstration und Kundgebung „Friedensfähig statt Kriegstüchtig! Für eine demokratische, zivile und soziale Zeitenwende – Kriege beenden, Aufrüstung stoppen!“:
Auftakt: 14 Uhr, Alter Markt (neuer Ort) Redner*innen: Matthias Jochheim (IPPNW), Janine Deling (DGB), Katharina Niebergall (Junge GEW NRW), Thomas Stiefel (Connection), Ulrich Thoden (MdB Die Linke), Musik: Shelly Quest!, anschl. Demozug, [Flyer siehe hier], VA: Kölner Friedensforum, Ostermarsch Komittee Rhein-Ruhr
Ich hoffe sehr, dass dir der Frühling auch ein Zeichen für Völkerverständigung, Frieden und vor allem Liebe bedeutet.
„Frühlingsmeldungen“ weiterlesen
Veranstaltung mit Petra Erler Mitautorin des Buches „Der lange Weg zum Krieg“
Die Kriegsgefahr war seit 80 Jahren nie mehr so hoch wie heute
Die Forderung ,,Nie wieder Krieg“ ist heute aktueller denn je.
Die Ukraine ist heute in einer schwierigeren Situation denn je zu vor.
Im April 2O22 gab es in Istanbul ein fast vertragsreifes Waffenstillstandsabkommen, was vom Westen nicht gewünscht war. Heute sind die Bedingungen für die Ukraine schlechter denn je.
Aber kann eine Lösung jetzt in immer weiterer Aufrüstung bestehen? Wohl kaum, wenn man nicht einen 3. Weltkrieg riskieren will.