Wie umgehen mit dem Krieg?

Kriegspropaganda, Militarisierung und Repression:
Wie umgehen mit dem Krieg?

Podiumsdiskussion des Friedensbündnis NRW anlässlich des Antikriegstags, mit:
• Thomas Geisel (MdEP, ehem. Oberbürgermeister von Düsseldorf)
• Andrej Hunko (ehem. MdB und ehem. Mitglied in Europarat und OSZE)
• Wa’el Jaber (Palästinensische Allianz NRW)
• Dr. Mona Aranea (Soziologin, Friedensbündnis NRW, Moderation)

Der Antikriegstag 1. September erinnert daran, welches Leid der am 1. September 1939 begonnene Zweite Weltkrieg über die Menschen Europas und der Welt gebracht hat, mit mehr als 60 Millionen Opfern, darunter 27 Millionen Tote allein in der Sowjetunion. Heute scheint die Mahnung des Zweiten Weltkriegs vollständig vergessen. Mehr?

Der gegenwärtige Systemkonflikt und seine Lösung

Die BSW-Unterstützungsgruppe Rheinisch-Bergischer Kreis lädt ein zur Veranstaltung: „Der gegenwärtige Systemkonflikt und seine Lösung“

mit dem Referenten Dr. Werner Rügemer

Diese Bildungs- und Diskussionsveranstaltung mit aktuellem Bezug besteht aus zwei Teilen:

  • Die herrschende Klasse im US-geführten Kapitalismus
  • Die gegenwärtige Klasse der abhängig Beschäftigten

Näheres zu den Inhalten sowie weitere organisatorische Angaben können dem Einladungstext hier entnommen werden.

  1. Anmeldung bitte nur unter info@bsw-ug-rbk.de
  2. Bestätigung mit Zahlungshinweisen per Rückmail
  3. Reservierung nur per Vorkasse. 

Talk: queer-feministisches Friedenspodium

Die Cologne Pride findet in der Zeit vom 21. Juni bis 6. Juli 2025 statt. Am Samstag, 5. Juli 2025 um 17 Uhr 45 auf der Bühne am Alter Markt wird Timon Delawari der DFG-VK ein Gespräch zum Thema halten: Kriegsdienst, Kriegstüchtigkeit und Kriegskredite oder Queer-Feminismus & Frieden und Freiheit für alle?

Die nationalen Leitmedien und ihr Beitrag auf dem Weg in die Kriegstüchtigkeit

Referentin: Renate Dillmann
UNI Köln |  Hauptgebäude | Hörsaal VIII

Die Bombardierung von Krankenhäusern wird mal als völkerrechtswidriges Kriegsverbrechen, mal als unvermeidlicher Kollateralschaden und gelegentlich sogar als legitimes Kriegsmittel dargestellt. Es gibt „brutale, völkerrechtswidrige Angriffskriege“, die mit medialer Empörung belegt werden, während andere als „Missionen“, „Einsätze“ oder „humanitäre Interventionen“ dargestellt und oft mit Zustimmung begleitet werden. Tote sind nicht gleich Tote und Flüchtende nicht gleich Flüchtende – es kommt darauf an, wer wo stirbt und wer woher flüchtet.

Renate Dillmann, Journalistin und Autorin, bekannt vom „Real existierenden Wahnsinn“ beim Podcast-Sender 99:1, hat mit ihrem neuen Buch ein zentrales Thema der politischen Linken bearbeitet: Medienkritik.

Sie untersucht darin auch die Fragen, wie die Medien die öffentliche Wahrnehmung von Konflikten und Kriegen beeinflussen und wie nationale Feindbilder zur Herstellung von Kriegstüchtigkeit beitragen. Wie entstehen die jeweiligen Narrative? Und wie kommt es, dass in der oft gefeierten freien Presse der Bundesrepublik ein ziemlich eintöniger Konsens über bestimmte Themen herrscht?

Gegen die weit verbreitete Ansicht, dass die Medien die Bürger lediglich manipulieren, stellt Dillmann die wichtige Frage, warum sowohl Journalisten aus freien Stücken die vorherrschenden Narrative verbreiten als auch die Bürger die offensichtlichen Widersprüche in der medialen Berichterstattung akzeptieren.

Wir laden euch herzlich zu einer hoffentlich spannenden Diskussion mit Renate Dillmann ein.

Die Qual der Wahl, oder doch nicht

Wer der offiziellen Medienwelt zutraut, weiß schon, wer ab 23. Februar 2025 auf dem Kanzlerthron sitzen wird, und zwar Friedrich BlackRock-Merz. Es sei denn, die Wähler*innen machen ihn ein Kreuz durch seine „Rechnung“. Aber, selbst dieses Kreuz könnte sich als wirkungslos erweisen, denn die globale Finanzelite hat ein großes Kreuz durch unsere eigene Rechnung gemacht.

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